Infos vom Arbeitskreis Sektoren im BWLV

Am 14.11.nahm ich an einer Sitzung des AK Segelflugsektoren in Metzingen teil.  Der AK Sektoren setzt sich für die Interessen aller motorlosen Flieger ein, also auch für uns! Jedes Jahr organisiert er an Wochenenden mit seinen Vereinen Kontrollflüge zur Überwachung der Einhaltung der Lufträume. Es wurden dieses Jahr keine Luftraumverstöße gemeldet. Einzig einzelne Teilnehmer des Hahnweidewettbewerbs „fielen unangenehm auf“ und mussten disqualifiziert werden.

Durch die neue Regelung des Sektor Alb West ergaben sich keine Probleme. Die DFS hatte ebenfalls keine Beanstandungen. Seitens der Sektorennutzer(also auch wir Gleitschirmflieger) wird immer wieder angesprochen, dass die ATIS schwer verständlich ist, auch waren wohl Aufsprachen des Vortages zu hören. Alle Nutzer der Sektoren wurden aufgefordert bei alten, fehlenden oder unverständlichen Bandansagen Langen Information zu benachrichtigen.

Anschließend berichtete ich von den Änderungen im Flugbetrieb der Drachen und Gleitschirmflieger am Hohenneuffen. Die Einführung von Startbuch, Startleiter und Funkgerätepflicht hat uns eine Saison ohne Luftraumverstöße beschert. Sicherlich haben diese Maßnahmen auch für einen ernsteren Umgang mit dem Thema Luftraum gesorgt. Von Seiten des AK gab es Lob an die Gleitschirmflieger und an mich keinerlei Fragen. Die Startzahlen (zB. nur Neuffen Nord 2909 eingetragene Starts vom 8.3. – 12.10.) haben die Segelflieger beeindruckt.

Luftraumänderungen in 2017:
Für uns gibt es im Raum Stuttgart keine Änderungen. Eine vorgesehene Vergrößerung der TMZ Memmingen wurde abgelehnt und wird daher nicht eingeführt. Im Luftraum München kommen Änderungen, ohne größere Auswirkungen für den Strecken-Segelflug, außer für die Plätze, welche direkt unter dem neuen Luftraum sich befinden.

Sonstiges:
Das EDR 132 Messtetten war auch an einigen Samstagen aktiv. Vielfach wird von den Segelfliegern angenommen, dass dies am Wochenende frei ist. Eine Aufsprache auf die Segelflug-Atis wäre daher äußerst wünschenswert, sicher würde  auch die Belastung der FIS-Langen dadurch verringert. Helmut führte aus, das FL 100 bereits Luftraum C ist, daher ist für uns nur der Luftraum theoretisch bis FL99 legal nutzbar. Praktisch sollte er nur bis FL95 genutzt werden wie es die Halbkreisregeln vorsehen. Diesbezüglich gab es auch eine Empfehlung von der DFS über den DaeC. Uns allen ist klar, dass im Anflugbereich von Flughäfen der Luftraum E als Mischverkehr zwischen FL 85 und FL100 besonders kritisch ist. Dazu kommt, dass den Airlinerpiloten nicht bewusst ist, dass sie unter FL 100 teilweise im Luftraum E sich befinden. Hierzu die Bitte an die Lotsen:“keep them high“ bei thermisch aktiven Tagen mit hoher Basis. Dies den Lotsen zu übermitteln für die Sicherheit aller Luftraumnutzer wäre hilfreich. Möglich wäre dazu z.B.die Kenntnis des  Segelflugwetterberichts mit Angabe der zu erwarteten Basishöhe. Das heißt für uns: Außerhalb der Sektoren ist eh bei 2890m Schluß und unter uns könnte trotzdem ein Airbus durchfliegen.

Da wünsche ich Euch doch für 2017 schöne und unfallfreie Flüge!
Rolf Mößmer

Knapp am Podium vorbei

Der Kirchheimer Stefan Born hat die deutschen Flachland-Meisterschaften der Gleitschirmflieger auf dem vierten Platz beendet.

Jüterborg. Das internationale Teilnehmerfeld umfasste 64 Gleitschirmpiloten aus vier Nationen. Austragungsort war Altes Lager bei Jüterbog, rund 60 Kilometer südlich von Berlin. Der ehemals größte Militärflugplatz der russischen Armee in der damaligen DDR verfügt über eine zwei Kilometer lange Bahn, die optimale Bedingungen für diesen Wettbewerb bot.

Auf drei Schleppstrecken mit jeweils zwei Doppeltrommelwinden standen zwölf Seile zur Verfügung. Hiermit konnten parallel immer drei Gleitschirme in die Höhe gezogen werden. Die guten Wetterbedingungen erlaubten während der kompletten Wettbewerbswoche fünf Flugaufgaben, die alle erfolgreich durchgeführt werden konnten. Dabei wurden Distanzen zwischen 48 und 78 Kilometer zurückgelegt.

Montag ging es über 57 Kilometer nach Finsterwalde, wo Born gleich mit dem dritten Platz gut vorlegte. Am darauffolgenden Tag wurde eine 71-Kilometer-Aufgabe nach Elsterwerder absolviert. Mittwoch stand ein 47 Kilometer umfassendes Dreieck rund um Altes Lager auf dem Taskboard. Nach einer vierten erfolgreichen Zielankunft am Donnerstag im 76 Kilometer entfernten Vetschau lag der Kirchheimer Pilot des DC Hohenneuffen auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung.

Am fünften Wettkampftag war das Ziel die ehemalige Cargolifterhalle bei Brand. Durch eine abermals schwierige Wetterprognose entschied sich Born für einen frühen Abflug auf die Strecke. Die Bedingungen verbesserten sich jedoch im Tagesverlauf deutlich. Ein 18. Platz im letzten Task kostete ihn somit das sicher geglaubte Treppchen.

Quelle: Teckbote

Änderung im Luftraum um Stuttgart

Ab April 2016 gilt eine Änderung im Stuttgarter Luftraum!

Es kommt ein neuer Bereich im Südwesten hinzu.

Bitte informiert euch über die aktuellen Regelungen, damit es später keine Unklarheiten mehr gibt und viel wichtiger, damit kein Luftraumverstoß passiert.

Unsere Seite wurde entsprechend aktualisiert.

DHV Jahrestagung und XC-Sportlertag

Am 21.11.2015 findet die diesjährige Hauptversammlung des DHV in Alsfeld statt. Unsere Delegierten in diesem Jahr sind Hans Peter de Beyer, Rolf Mößmer und Herbert Porst. Zusammen mit den Jungs vom TVB Bissingen werden Sie unseren Verein und die Region vertreten.

Am 22.11. findet am selben Ort der XC-Sportlertagstatt, dort werden auch die Sieger der Bundesliga und des DHV XC-Contest geehrt. Da sich unser Verein bei der 1. Bundesliga bis auf den 3. Platz vorgearbeitet hat, stehen wir dieses Jahr auch auf dem Treppchen. Ebenso auf dem Treppchen - nur ganz Oben - steht unser Vereins-Kamerad Patrick Ruber, der in der Klasse HG Starr, den Sieg nach Hause flog. Daher hoffe ich, dass viele Vereinsmitglieder zur Siegerehrung kommen. Um Fahrgemeinschaften zu bilden oder gar einen Bus zu mieten, bitte ich um Meldung an den 1. Vorstand.

Schickt mir bitte eine E-Mail ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! )

Es besteht die Möglichkeit an einem oder an beiden Tagen dabei zu sein. Genauere Informationen über die Veranstaltungen sind im DHV Heft Nr. 194.  

Alsfeld liegt hinter Fulda in Hessen ca. 3,5 Auto-Stunden entfernt. Ich würde mich trotzdem sehr freuen wenn viele Kommen würden.

Beste Grüße

Herbert Porst 1. Vorstand

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