Respektabler 2. Platz für das Team MiFü
Respektabler 2. Platz für das Team MiFü Am diesjährigen Himmelfahrtswochenende fanden dieses Jahr die ersten Müritz OPEN in „MeckPom“ statt.
Das Schleppgelände des Warener Luftsportvereins inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte bietet Gleitschirmpiloten ideale Bedingungen und somit die beste Gelegenheit, ihre Erfahrungen im Wettkampffliegen unter Beweis zu stellen oder aber - für den Pilotennachwuchs - die ersten Erfahrungen im Wettkampfsport zu sammeln. Die Besonderheit der Müritz OPEN liegt in eben dieser Mischung. Als Teamwettbewerb ausgeschrieben, geben die erfahrenen Flieger ihr Wissen gern an die Einsteiger weiter. Geschleppt wurde auf 2 Bahnen mit jeweils 2 Elektrowinden.
Reizvoll für Piloten, die aus der gesamten Bundesrepublik anreisen, ist nicht nur die Herausforderung des Fliegens im Flachland mit seinen technischen Besonderheiten, sondern auch die Gelegenheit, die reizvolle landschaftliche Umgebung aus der Luft zu erkunden.
Jedes Team besteht aus einem „Profi“, einem erfahrenen Piloten und einem Einsteiger. Aufgrund eines 63km XC-Flugs über die Seenplatte, 100km südlich der Ostsee, am Vortag des Wettbewerbs, hatte sich unser DGCW-Mitglied, Rolf Mößmer, erfolglos gegen den Profistatus gewehrt. Am Start waren 18 Teams. Donnerstag fand der erste Task statt, der leider aufgrund der Wetterentwicklung (Gewitter) gecancelt werden musste. Am Freitag waren die Bedingungen, aufgrund vieler Wolken, sehr selektiv. Leider erreichte keiner der Piloten das gesteckte Ziel. Deutlich besser war das Flugwetter am Samstag. Nach 55 Minuten erreichte Rolf das knapp 26km entfernte Goal. Noch besser flog sein Augsburger Teamkollege Helmut, der 2 Minuten schneller im Ziel war. 3. im Bunde, Uwe aus Cottbus, der normalerweise mit einem Drachen unterwegs ist, stand leider nach 18km am Boden. Mit einem 6. einem 7. und einem 21. Platz in der Einzelwertung von 49 Piloten reichte es für das Team „MiFü“ (Mitte Fünfzig) auf den 2. Platz in der Teamwertung.
Hompage der Müritz OPEN 2018
FAI Team- Wertungsliste
Von links nach rechts: Patrick Von Kanel, Christian Maurer, Markus Anders
Von links nach rechts: Patrick Von Kanel, Christian Maurer, Markus Anders
Der Ironfly-Wettkampf ist eine Kombination aus Laufen und Fliegen. Gestartet wurde im italienischen Lecco am Comer See. Danach mussten die Teilnehmer verschiedene Wendepunkte in einer festgelegten Reihenfolge ausschließlich zu Fuß oder per Gleitschirm passieren. Die Strecke führte über rund 460 Kilometer quer durch die Süd-Alpen. Der westliche Wendepunkt war der 4634 Meter hohe Monte Rosa, im Osten galt es Bormio zu passieren. Danach ging es zurück an den Comer See. Der Schweizer Christian Maurer erreichte das Ziel nach bereits nach fünf Tagen, knapp vor dem zweitplatzierten Patrick von Kamel. Als Dritter konnte sich unser Vereinsmitglied Markus Anders einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Der Verein und der Vorstand gratulieren Markus zu dem tollen Ergebnis und dieser außergewöhnlichen sportlichen Leistung.
Markus
Markus
Start in Lecco
Start in Lecco
Supair
Supair
Team Markus Anders
Team Markus Anders
Mehr als 30 Mitglieder des DGCW trafen sich vom 10. bis zum 13. Mai in den Kitzbühler Alpen. Die Ausfahrt war bestens organisiert von Eberhard Raichle, der sogar für deutlich besseres Wetter als vorhergesagt gesorgt hatte.
So konnten bereits am Anreisetag erste Flüge in Kössen gemacht werden.
Danach ging es ins Gästehaus Sonnenfels in der Wildschönau.
Die nächsten Tage wurde entweder an der Hohen Salve oder am Marktbachjoch geflogen. Trotz deutlicher Gewitterneigung konnten meist einige Stunden geflogen und auch kleinere Streckenflüge realisiert werden. Die angesteuerten Fluggebiete, besonders das Marktbachjoch, gelten als anfängertauglich, so dass auch unsere Flugneulinge auf ihre Kosten kamen. Die mitgereisten Nichtflieger trafen sich zu E-Biketouren, und die gemeinsamen Abendessen rundeten - im wahrsten Wortsinne - die erlebnisreichen Flugtage ab. So gab es am Ende des gelungenen Vereinsausfluges nur zufriedene Gesichter und ein dickes Dankeschön an den Organisator.
Bildergalerie
Mit bitte um Beachtung!
Wir möchten darauf hinweisen dass ab dem 01.03.2018 bis 31.8.2018 ein Flugverbot besteht.
In diesem Zeitraum sind auch Aufziehübungen oder ähnliches untersagt. Davon ist auch der Landeplatz betroffen!
Über das Ende von dem Flugverbot werden wir wie gewohnt hier berichten.
Quelle: http://www.taelesflieger.de/
Der Vorstand gratuliert Markus Anders zu seiner großartigen sportlichen Leistung und zum Gesamtgewinn des Bordairraces 2017.
Markus Anders, Bild mitte
Markus Anders, Bild mitte
Bordairrace ...
... ist ein ganz spezieller Wettbewerb für Flieger, die nicht nur in der Luft, sondern auch zu Fuß fit sind
... lehnt sich an die Regeln der bayrischen Crossalps an (die übrigens auch zur Gesamtwertung zählen)... wurde zum ersten Mal 2008 in Werfenweng von Helmut Eichholzer durchgeführt
Alle Teilnehmer starten zur gleichen Zeit und müssen innerhalb von 33 Stunden – per Gleitschirm oder zu Fuß so weit wie möglich vom Start weg und wieder ins Ziel zurückkehren.
Jeder Teilnehmer kann seine Grenze, also seine „Bordairline“ für sich selbst bestimmen.
Das „Adventure Race“ ist daher sowohl für Einsteiger-, als auch für Profipiloten eine Herausforderung.
Als Beweis für die Leistung der einzelnen Teilnehmer dient der GPS Track.