- Rolf Mößmer
Hinweis für das Fluggebiet Hohenneuffen
Im vergangenen Jahr sind immer mal wieder vereinzelte Gleitschirme in unmittelbarer Nähe des Platzes und in niedriger Höhe aufgetaucht.
Das kann natürlich gefährlich werden.
Hier ein paar Punkte, die an mich herangetragen wurden vom Hülbener Vorstand.
Bitte während des Flugbetriebs die Hangkante zwischen Brille und Spadelsberg meiden!
Westlich des Platzes ebenfalls niedrige Flughöhen meiden. Überflug des Platzes ab einer Höhe von 1.300m ist ok.
Optimale Abflugstrecken an thermischen Tagen ist entweder über den Burrenhof oder direkte Linie Spadelsberg-Roßfeld.
Wen die Hangkante am Hülbener Platz magisch anzieht, sollte wenigstens ein Funkgerät mit der Hülbener Frequenz dabei haben.
Der Startleiter gibt dann gerne Auskunft, ob das ok ist. Ein no go ist das Landen in Flugplatznähe, dann bitte auf dem Westlandeplatz in Neuffen landen.
Hinweisen möchte ich noch auf den Modellflugbetrieb, der insbesondere unter der Woche dort stattfinden kann.
Bei der Einweisung von Gastpiloten ist es sicherlich auch hilfreich, explizit auf unsere Flugplätze und ihre Besonderheiten in der Nachbarschaft hinzuweisen.
Positives Feedback gab es auch für die vermehrte Nutzung von GPS mit FLARM.
- Steffen Jecho
Die Bruthöhle wurde wieder bezogen
da die Bruthöhle im alten Steinbruch wieder bezogen wurde und jetzt unter besonderer Beobachtung steht, dürfen wir den festgelegten Mindestabstand von 200m, besser 300m zum Fels nicht unterschreiten.
Bitte umfliegt in den nächsten Wochen den Fels noch großräumiger als sonst und informiert auch extra noch mal die Gastflieger die zu uns kommen.
- Rolf Mößmer
Status ED-R 132 auf Segelflug-ATIS
Hallo Jungs,
mein Ticker vom Arbeitskreis Segelflugsektoren spuckt gerade folgende Info aus:
Ab dem 25.03.2021, wird am Wochenende und an bundeseinheitlichen Feiertagen der Status vom ED-R 132 Heuberg auf der Segelflug-ATIS 134,505 abgestrahlt!
Wenn das keine gute Nachricht ist.
- Rolf Mößmer
AK-Segelflugsektoren
Ich denke, das ist eigentlich eine Pflichtlektüre für jeden Streckenpiloten auf der Alb!
Auszug aus „Der Adler“, Magazin des BWLV e.V., Ausgabe 11/2020 als PDF
- Markus Anders
Dolomiti Superfly 2020
Dolomiti Superfly 2020 war ein geniales Abenteuer – sehr flott, sehr hart und auch lehrreich! Super Organisation wie immer und ein starkes Teilnehmerfeld.
Danke für das geile Event!
Nachfolgend will ich das erlebte euch etwas näherbringen. Daher werd ich Tag für Tag ein Post zu dem jeweiligen Tag online stellen. Viel Spaß bei miterleben.
Tag 1
Nach der Kaltfront am Vorabend sah es erstmal nicht super aus. Doch der Niederschlag hielt sich in Grenzen und wider Erwarten sind wir am ersten Renntag bei strahlend blauem Himmel aufgewacht. Die Entscheidung fliegend Richtung Arco zu gelangen war gold richtig. Fast alle Athleten versammelten sich daher auf dem Monte Cornetto. Mit in der Spitzengruppe liefen wir die 1700hm und 18km in weniger als 3h. Nach nicht ganz präziser Koordination meines Supporters von meiner Seite aus verlor ich allerdings wichtige Minuten am Start und fiel etwas nach hinten. Der Flug nach Arco ging sich dennoch zusammen mit Daniel OBerauer aus. Dort hieß es pokern was das heran rollende Gewitter macht. Ich setzte auf Laufen – teilweise in Starkregen und Hagel – und schaffte es so in einer sehr guten Position bei Molveno See den Tag zu beenden.Danke an die Supporter max und valeska, sowie meine Sponsoren Salewa, Privatbrauerei Schnitzelbaumer, Luftikus, Skywalk, Summermobil die so etwas möglich machen :)